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Die Triebfahrzeuge der Deutschen Bahn


Triebfahrzeug-Lexikon



Die Baureihe 333/335 (Köf III)

Das »Wiesel«

335 119


Technische Daten:

Länge über Puffer: 7830 mm
Leistung: 177 kW (240 PS)
Kraftübertragung: hydraulisch
Anfahrzugkraft: 83 kN
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Dieselmotor: RHS518A u.a.
Radsatzstand: 2800 mm
Raddurchmesser: 950 mm
Dienstmasse: 22 t
Baujahre: 1959-1978
Hersteller: Gmeinder, Henschel u.a.
Zugheizung: keine
Lackierung: Purpurrot (»Altrot«, Ursprungsfarbgebung), Ozeanblau-Beige, Orientrot, Verkehrsrot
Ausmusterung: Die Baureihen 290-295 sind noch bei der Deutschen Bahn AG im Einsatz.


Entwicklung und Einsatz:

Ende der 1950er-Jahre waren die Kleinloks der Leistungsgruppe II zu schwach, obwohl etliche bereits den 93-kW-Motor besaßen. Die Deutsche Bundesbahn führte daraufhin die Leistungsgruppe III mit 177 kW ein. Ab 1959 lieferte die Fa. Gmeinder die ersten drei als Kö 10 001-003 aus. Mit den Köf II haben diese Loks nur noch wenig gemeinsam. In mehreren Baulosen entstanden so bis 1978 insgesamt 573 Lokomotiven. Ab 1988 wurden viele mit Funkfernsteuerung ausgerüstet und als Baureihe 335 umgezeichnet. Die Loks werden allerdings langsam entbehrlich und bei Fristablauf abgestellt.

Weitere Bilder dieser Baureihe:

335 119 von der anderen Seite
333 229
333 229 von der anderen Seite



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© Andreas Schäffer 2001, 2002